In der Nacht träumte Blaue Feder von einem leeren Zimmer. Ein helles Zimmer mit weißen leeren Wänden und nur mit ihrem Bett darin. Zuvor war sie in einem Einkaufsladen. Er war neu eingerichtet, aber die Vielfalt überforderte sie. Sie ging wieder hinaus, ohne etwas zu kaufen. Dann war sie auf dem Land und dort gab … Weiterlesen Das leere Zimmer
Kategorie: Das Blaue Haus unter der Linde
Die Fährte aufnehmen mit dem Lungenkraut
Am Morgen lachte sie wieder ein stein-altes Mütterchen auf dem Hof an und sie entschied sich, eine kleine Runde in den Wald zu gehen, noch ein paar Duftveilchen zu pflücken. Sie kannte eine Stelle, wo viele wuchsen. Die Ereignisse der Tage hatten sich kalt um ihre Lungen geschlungen. Sie fröstelte, schniefte, hustete und hatte Halsschmerzen. … Weiterlesen Die Fährte aufnehmen mit dem Lungenkraut
Katzenfutter
Taiga schaute sie am Morgen an. Sie sagte nichts - sie schaute nur! Das Katzenfutter war alle. Es war schon am Abend alle gewesen. Das Feuchtfutter, das Blaue Feder ihr anbot, rührte sie nicht an. Sie schaute sie nur aus großen Augen an, denn sie aß nur eine bestimmte Sorte von Futter. Katzen waren eigen … Weiterlesen Katzenfutter
Der Schalenstein von Bunsoh
Es war wieder eise-kalt, aber dafür war der Himmel himmelblau. Blaue Feder riefen die Steine, besonders ein Stein rief, der Schalenstein von Bunsoh. Zuerst fuhren die Steinzeit-Forscher nach Albersdorf. Dort kannten sie sich recht gut aus und sie wollten erst das Megalith-Grab im Brutkamp besuchen, denn dort waren sie noch nie. Diese alten Großstein-Gräber dienten … Weiterlesen Der Schalenstein von Bunsoh
Ein kleiner Fensterblick
Blaue Feder und Taiga saßen am Morgen am Fenster. Draußen stürmte, hagelte, schneite und regnete es. Ihre Stimmung war auch etwas verhagelt nach den Ereignissen der Woche und sie war ein wenig aus ihren Puschen gekippt. Am Morgen erreichten sie einige Aufrufe zu Friedens-Meditationen. Es erinnerte sie daran, dass Meditation auch Aktivismus ist! Das Rotkehlchen … Weiterlesen Ein kleiner Fensterblick
Im Tal der Steine
An diesem Morgen kam die Falkin nicht in ihren Garten. Aber über ihrem Bett hing der gestickte Visionsbaum aus dem vergangenen Jahr und sie sah die Falkin oben im Baum sitzen, als die weiße Göttin. Ihr ging noch einmal der Begriff der "Vollblut-KünstlerIn" aus ihrem Traum nach und sie fragte sich, ob nicht gerade jene … Weiterlesen Im Tal der Steine
Lausche den Steinen
Ein neuer Morgen erwachte in rosarot, als wäre nichts gewesen. Blaue Feder hatte sich tags zuvor auf ein kleines Abenteuer eingelassen. Mal wieder tobte der Sturm über das Land und sie war in der Großen Stadt und wollte heimfahren. Den ganzen Tag fielen die Bahnen aus, weil Bäume auf die Gleise gestürzt waren. Am Nachmittag … Weiterlesen Lausche den Steinen
Im Falkengewand
An einem Morgen noch vor dem Frühling öffnete Blaue Feder die Vorhänge und wieder lachte sie die Venus an. Vielleicht wartete sie jeden Morgen auf sie? Der Sturm machte mal eine kleine Verschnaufpause, eine zum tief Durchatmen. Er ging ihr manchmal auf den Geist. Der Himmel war klar und im Augenwinkel sah sie noch zwei … Weiterlesen Im Falkengewand
Der blau-weiße Faden
Der Wind fegte mit bis zu 120 h/km von NordWest über das Land. Blaue Feder hielt die Fenster geschlossen. Sie hatte großen Respekt vor dieser Natur-Kraft. Es geht auf das Frühlingsfest Imbolc zu. Der Name Imbolc kommt aus dem altirischen und bedeutet soviel wie Rundum-Waschung. Der erste Frühjahrsputz steht an und so fühlte sich auch … Weiterlesen Der blau-weiße Faden
Der Ruf
In der Nacht hallte der Ruf einer wilden Sau über das Land. Es war der Ruf der RegenbogenSau, die nun wissen wollte, ob sie denn die Geschichte erzählen wolle oder nicht. Ein wenig Ungeduld klang schon in ihrer Stimme mit. Sie hatte eine Fährte gerochen, als Blaue Feder den bunten Wollfaden im Lebensbaum gefunden hatte. … Weiterlesen Der Ruf